
Ich geb Gas
Mit einem Quad unterm Hintern fahr ich die vielzähligen und vielfarbigen Strände von Perissa, Kamari und vichada im Süden ab.
Vichada ist nicht nur der ruhigste sonder für mich auch der schönste, mit riesigen beeindruckenden Sandformationen im Hintergrund.
Danach düs ich an die Spitze des Mühlenberges von Emborio, die alte, weiße Kirche thront hier friedlich über dem Meer.
Aber es soll ganz nach oben gehen auf den höchsten und zweithöchsten Berg der Insel.
Das Kloster mit Garten ist eine kleine Oase neben dem dreckigen Militärgelände von Profitis Ilas. Der Weg auf den zweiten Berg nach Alt Thira wird durch herrlichen Nadelholzduft begleitet.
Wir stoppen beim größten Obst und Gemüsehändler der Insel, diese saftigsauren Mandarinen haben es mir angetan.
Zum Abschluss besuchen wir das Wein-Museum und werden tief unten in den Kellergewölben zu den Anfängen des Weinbaus geführt. Danach gibt es ein im Preis inbegriffenes Weintasting. Was bin ich froh, dass die Polizei nicht vor dem Tor Kontrollen durchführt.
Zum Sonnenuntergang geht’s zu meinem Lieblingsplatz, aber nicht ohne stopover bei einer Bakery für den süßen Abschluss des Tages.

