Santorini

You might get wet

Heute geht’s auf hohe See! Mit dem Zweimaster steuern wir die Kraterinseln Santorinis an. Die Fahrt entlang des Kraterrandes ist beeindruckend, wie hoch die Häuser hoch oben in die Klippen gebaut wurden. Ich denke an unsere Überflutungsopfer und dem Vulkanausbruch auf La Palma und hoffe, dass die Häuser stabil sind.


Auf der Kraterinsel Nea Kameni der das Zentrum des Santorini Kraters bildet schieben wir uns durch Schotter und Geröll den Berg hoch, der alle Farben an Felsen beherbergt und immernoch dampft.

Von hier oben hat man einen herrlichen Rundum-Blick. Unten liegen Katermarane vor Anker, das Meer ist klar und türkis.

Unser nächster Halt is kurz vor der kleineren Insel Palea Kameni. Ich lass es mir nicht nehmen von Bord ins Wasser zu springen um zu den Eisen- gelben warmen Quellen zu schwimmen. Was für ein Spaß! Blöd nur, dass es sich auf dem Rückweg zum Schiff dann natürlich unangenehm kalt anfühlt.

Zurück an Bord trifft uns ein Regenschauer. Gut, dass ich bereits nass bin. Also warte ich brav im Bikini ab. Der Kapitän spielt Sirtaki und it’s Raining man! Nass oder nicht wir haben Spaß.

Beim Anlegen an der Dritten Insel Thiassia strahlt die Sonne wieder auf den weißen Pfad, der sich empor bis zur Spitze des Berges schlengelt. Viel zu sehen gibt’s oben allerdings nicht. Viele Häuser sind hier verlassen und kaputt…lost places mit Katzen Vagabunden Charme.

An Oia und der Küste von Fira schaukeln wir in der Abendsonne zum Hafen zurück.

Wir freuen uns aufs Hotel finden uns aber in Oia wieder, wo uns ein Kameltreiber von Busfahrer scheucht, der glaubte wir hätten den Sonnenuntergang dort mitgebucht.

Nun dann, es gibt Schlimmeres…also schieben wir uns mit der Menge durch die Gassen zu diesem wunderschönen Sonnenuntergang hoch über den Klippen.

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